Jetzt steht es fest – Dieses Jahr mal was ganz anderes

Nachdem ich in den letzten Jahren überwiegend Asien unsicher gemacht hab, geht es dieses Jahr mal in eine völlig andere Richtung. Nicht dass ich mit den asiatischen Ländern abgeschlossen hätte, da gibt es definitiv noch mehr als genug zu bereisen, aber dafür möchte ich mir Zeit nehmen und die habe ich momentan leider nicht.

Dieses Jahr geht es zur Abwechslung mal Richtung Norden, ins schöne Island! Jedes Jahr boomt der Tourismus mehr und mehr und bevor das Land touristisch aus allen Nähten platzt, für jeden Wasserfall Eintritt verlangt wird und die vielen Touristen für Staus auf der Ringstraße sorgen, möchte ich noch ein einigermaßen ruhiges, authentisches und einsames Island erleben, (sofern das überhaupt noch möglich ist).

Im Gegensatz zu Asien sollte man in Island alles so früh wie möglich buchen, sonst ist es weg und man muss sich mit einer (noch) teureren Alternative zufrieden geben. Eine völlige Umstellung da sonst die Reiseplanung mit der Flugbuchung im weitesten abgeschlossen war.

Los geht’s Mitte September. Die Hochsaison ist vorbei, die Preise gehen wieder nach unten, der Großteil der Touristen sollte – so hoffe ich – wieder abgereist sein und das Land leuchtet in den schönsten Herbstfarben. Flug und Mietwagen sind bereits gebucht und bis spätestens Ende April sollen die Unterkünfte folgen. Das heißt leider auch die Tour-Planung muss feststehen und das nimmt uns natürlich jegliche Flexibilität, die ich auf den vergangenen Reisen so zu schätzen wusste. Um aber dennoch wenigstens ein wenig flexibel zu bleiben, werden wir zwischen jeder gebuchten Unterkunft eine Nacht am Ort unserer Wahl im Zelt übernachten. Erlaubtes Wildcampen und eine Vielzahl von Campingplätzen machen es möglich. Außerdem erhoffe ich mir davon die Kosten für diese ohnehin schon unglaublich teure Reise etwas drücken zu können. Da kann ich nur hoffen, dass Zelt, Schlafsack und Isomatte am Ende nicht für teures Übergepäck sorgen.

Aufgrund der Hochlandstraßen – den sogenannten F-Straßen – haben wir und für einen
Mietwagen mit Allrad entschieden. Die sind schon noch mal eine ganze Ecke teurer, aber nur mit Allradfahrzeugen ist es erlaubt diese unbefestigten Schotterstraßen zu befahren. Auch wenn die Möglichkeit besteht, dass die ein oder andere Hochlandstraße aufgrund von Schnee zu dieser Jahreszeit schon geschlossen bzw. unbefahrbar ist, ist es mir das Wert. Das ein oder andere muss für diesen Trip zwar noch gekauft werden, aber im Großen und Ganzen sind wir, dafür dass wir erst in einem halben Jahr fliegen, schon ganz gut vorbereitet. Als nächstes geht es erstmal an die Routenplanung, damit uns andere Touristen nicht alle günstigen Unterkünfte wegschnappen.

Stefan

seit über 10 Jahren Fotograf und seit 2009 offiziell reisesüchtig und permanent von Fernweh geplagt, bin ich immer wieder auf der Suche nach neuen Abenteuern in der großen weiten Welt. Auf meinem Blog möchte ich dir alle meine Tipps zum Thema Reisen und Fotografie verraten und dafür sorgen, dass du perfekt gerüstet in dein nächstes Abenteuer startest! Hier erfährst du mehr Über mich

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