Fan Si Pan Mountain ohne mich – oder – Wie das Wetter mich verrückt macht

Meine ursprüngliche Idee auf den höchsten Berg Vietnams zu steigen hat sich quasi im Nebel aufgelöst. Die 2-Tages-Tour hätte mich etwa 90 Euro gekostet und mich wahrscheinlich nach einem echt harten Aufstieg mit nebliger Sicht belohnt. Alles in allem ist das Wetter hier sehr „schwierig“. Eigentlich wollte ich früh morgens ins Tal um Bilder zu machen oder abends beim Sonnenuntergang auf einem Hügel mit gigantischem Blick sitzen und nur auf den richtigen Moment warten den Auslöser zu drücken. Sapa hat es mir was das betrifft jedoch nicht leicht gemacht. Früh morgens
war alles mit dichtem Nebel behangen. Nicht etwa so, dass man sagt „Ach komm ich zieh los, es sieht bestimmt super aus, wenn sich die Sonne über den Reisterrassen durch den Nebel quetscht“. Es ist einfach für Stunden NICHTS zu sehen.

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Der Nebel hängt zwischen den Bergen
Man sieht die Hand vor Augen nicht

Gegen 9 Uhr ändert sich das dann schlagartig. Die Sonne kommt echt plötzlich und der dichte Nebel wird seichter. Am Nachmittag dann kann man regelrecht die Uhr nach stellen, gegen 15 Uhr verschwindet die Sonne plötzlich und der Nebel zieht wieder auf. Also rein fotografisch echt zum heulen. Nichts desto trotz kann man hier
natürlich spannende Tage verbringen.

Stefan

seit über 10 Jahren Fotograf und seit 2009 offiziell reisesüchtig und permanent von Fernweh geplagt, bin ich immer wieder auf der Suche nach neuen Abenteuern in der großen weiten Welt. Auf meinem Blog möchte ich dir alle meine Tipps zum Thema Reisen und Fotografie verraten und dafür sorgen, dass du perfekt gerüstet in dein nächstes Abenteuer startest! Hier erfährst du mehr Über mich

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