Es geht wieder los oder “Na ich weiß nicht, ob Sie das noch schaffen….”

Es geht wieder los – diesmal ganze drei Monate – und diesmal nicht allein.

Tina und ich machen uns auf den Weg nach Malaysia und Thailand. Los geht’s im Osten Malaysias, in Kota Kinabalu, ein überschaubares 600.000 Seelen-Städtchen auf der Insel Borneo. Der Massentourismus ist hier noch nicht wirklich angekommen, zur Regenzeit schon gar nicht, was wir bzw. ich ja eigentlich auch gar nicht so schlecht finden. Aber dazu später noch mehr, wenn es soweit ist.

Los geht’s also um 7 Uhr in der Früh in Richtung Frankfurt Flughafen. Eigentlich zeitig genug, dass alles reibungslos ablaufen müsste. Online haben wir bereits am Vortag eingecheckt um Zeit zu sparen. Die Fahrt am Morgen verläuft auch ohne weitere Zwischenfälle. Also geben wir nur noch unser Gepäck auf, verabschieden uns
und schlendern gemütlich zum Sicherheitscheck – hatten ja auch noch über eine Stunde Zeit bis der Flieger gehen sollte.

abschiedsbild
Da sind wir noch guter Dinge und voller Vorfreude

Nur als wir dann etwa gefühlte 500 Leute vor uns in der Schlange stehen sehen, geht es los mit der Panik. Tina an diesem Punkt schon nervlich völlig am Ende, bitte ich sämtliche Leute vor uns, ob sie uns denn nicht vorlassen könnten, da wir sonst Gefahr laufen den Flieger zu verpassen. Alles soweit kein Thema bis uns dann kurz vor dem Sicherheitscheck eine Dame vom Flughafenpersonal gegenüber steht, erst unsere Bordkarte anschaut, dann auf ihre Uhr blickt und uns zu verstehen gibt, dass es trotz erfolgreicher Überwindung der „riesen Schlange“ fast schon unwahrscheinlich sei den Flieger noch zu kriegen.

Ich verstehe gar nichts mehr, weil wir ja eigentlich echt nicht knapp dran sind (nach meiner Auffassung zumindest) und was mit Tina daraufhin los ist, könnt ihr euch ja denken. Als Krönung meint der Herr am Metalldetektor noch mich ganz genau unter die Lupe nehmen zu müssen. Was die Sache dann natürlich noch mal unnötig in die Länge zog.

Um es an dieser Stelle dann mal abzukürzen – den restlichen Weg zum Gate verbringen wir dann rennend, nur um dann festzustellen, dass es zeitlich doch gar nicht
sooo eng ist wie gedacht.

Zugegeben, hätten wir uns brav in der Schlange angestellt, wären unsere Koffer jetzt in Kuala Lumpur, und wir würden ganz bestimmt immer noch in Frankfurt in dieser doofen Schlange stehen.

Flugzeug
Puuh, geschafft – gleich geht’s los

Dann endlich im Flugzeug, setze ich mich auf meinen wunderschönen Fensterplatz. Die Aussicht ist zauberhaft und ich sehe Dinge….kaum vorstellbar – NICHT, es gibt auf unserer Reihe kein Fenster. Aber auch das klärt sich kurz vor dem Start noch, obwohl das Flugzeug eigentlich voll sein sollte. Vermutlich wurde der ein oder andere noch in der Schlange am Sicherheitscheck aufgehalten….

Die nächsten 23 Stunden verbringen wir dann in diversen Flughäfen und Flugzeugen,
bis wir dann letztendlich gegen 16 Uhr Ortszeit den Flughafen in Kota Kinabalu verlassen und in unser – Tina hat ja drauf bestanden – VORGEBUCHTES Hotel einchecken.

Blick-aus-dem-Flugzeug
Ende gut – alles gut
startende-Flugzeuge-Kuala-Lumpur
Umstieg in Kuala Lumpur
Stefan

seit über 10 Jahren Fotograf und seit 2009 offiziell reisesüchtig und permanent von Fernweh geplagt, bin ich immer wieder auf der Suche nach neuen Abenteuern in der großen weiten Welt. Auf meinem Blog möchte ich dir alle meine Tipps zum Thema Reisen und Fotografie verraten und dafür sorgen, dass du perfekt gerüstet in dein nächstes Abenteuer startest! Hier erfährst du mehr Über mich

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